Job Crafting ist ein Werkzeug, mit dem der eigene Job überdacht und neu gestaltet werden kann. Es ermutigt den Mitarbeiter, darüber nachzudenken, wie er oder sie handelt, interagiert und über die Arbeit denkt.
Job Crafting hilft dabei, alle Aspekte der Arbeit zu personalisieren, um das Engagement, die Arbeitszufriedenheit und die Belastbarkeit zu steigern. Beispielsweise können Aufgaben und Interaktionen mit anderen am Arbeitsplatz geändert und angepasst werden.
Menschen verändern ihre Arbeit so, dass sie wirksamer sind, dass es ihnen mehr Spaß macht oder dass sie einfacher wird. Jobcrafting dient als Konzept der individuellen Weiterentwicklung und wird auch von Führungskräften als Raster genutzt, um ihre Mitarbeiter darin zu unterstützen, Veränderungen vorzunehmen. Job Crafting kann dabei helfen die Arbeit nach individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten anzupassen und Unzufriedenheit, Hemmungen, Fehlern und mangelnder Motivation vorzubeugen.
1. Aufgabenbezogenes Job Crafting ist, wenn MitarbeiterInnen ihre formalen Arbeitsaufgaben verändern. Sie können beispielsweise Aufgaben hinzufügen, weglassen oder abändern. Hierbei spielen Zeit und Aufwand pro Aufgabe eine entscheidende Rolle.
2. Beziehungsbezogenes Job Crafting beinhaltet Veränderungen mit wem, wann oder wie MitarbeiterInnen bei der Erfüllung ihrer Arbeitsaufgaben interagieren.
3. Kognitives Job Crafting liegt vor, wenn MitarbeiterInnen die Art und Weise verändern, wie sie Aufgaben und Beziehungen wahrnehmen, die ihren Job ausmachen.
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